Der bezaubernde
Hunsrückort Kempfeld mit ca. 780
Einwohnern liegt am Fuße der Wildenburg im Geltungsbereich des Nationalparks
Hunsrück-Hochwald. Kempfeld verfügt über viele Sehenswürdigkeiten in
unmittelbarer Umgebung, schier unendliche Wälder mit unberührter Natur und
sauberer Luft, die auf vielen Kilometern zum Wandern einladen mit Zielen,
die den Aufenthalt hier äußerst abwechslungsreich gestalten.
Das bestehende Bruchstein-Außenmauerwerk
des Wohngebäudes wurde 1954 durch Hohlblocksteine ersetzt und die Kellerdecke erneuert.
1961/62 erfolgte eine Aufstockung und Erweiterung des Hauses. Hierbei
wurde das Haus auf dem bestehenden Erdgeschoss neu aufgebaut und eine Vollunterkellerung
hergestellt. Das Dachgeschoss wurde nachträglich zu Wohnraum ausgebaut. Das
Haus hat seitdem eine Wohnfläche von ca. 162
m², die sich wie folgt aufteilt:
Erdgeschoss: Küche
(mit Terrassenausgang), verbundenes Wohn-/Esszimmer und Bad (Dusche/WC). Obergeschoss:
Küche (mit Balkonausgang), 2 Schlafzimmer und Bad (Wanne/WC). Dachgeschoss:
Küche, Wohnzimmer und Schlafzimmer. Die Nutzungsart der Räume ist natürlich
nicht vorgegeben, falls mehr Schlafräume benötigt werden. Jedoch ermöglicht die
derzeitige Nutzung ein Zusammenleben mehrerer Generationen bzw. Parteien unter
einem Dach. Die Deckenhöhen betragen im Erdgeschoss 2,42-2,45 m, im Obergeschoss
2,53 m und im Dachgeschoss 2,33-2,35 m.
Eine Bodeneinschubtreppe
führt hinauf zum Dachboden, der als Lagerfläche genutzt werden kann.
Im Keller befinden
sich Heizungsraum, Öllager, Waschküche und Vorratsraum. Die Kellerräume verfügen
über eine Deckenhöhe von lediglich 1,64-1,74 m.
Die Fenster im
Wohnbereich sind überwiegend isolierverglaste Holz-/Alufenster und wurden 1984
bzw. 1986 eingebaut. Das Dach des Wohnhauses ist mit Kunstschiefer und das des
Wirtschaftsgebäudes mit Bitumenschindeln eingedeckt. Gebälk und Schalung der
Dächer vermitteln einen neuwertigen (Wohnhaus) bzw. guten (Wirtschaftsgebäude)
Eindruck. Die Beheizung erfolgt mittels Ölzentralheizung (Fabrikat Buderus
Logano G 125, Baujahr 2015, mit Warmwasserbereitung). Das Öl wird in 5
Kunststofftanks à 1100 Litern bevorratet. Ein zweiter Schornstein zum Anschluss
eines Festbrennstoffofens ist vorhanden.
Links an das Haus
angebaut ist die ehemalige Scheune. Diese wird heute als Garage und die
ehemaligen Stallungen als Lagerraum genutzt. Der Boden der Scheune könnte
ausgebaut oder als immense Lagerfläche verwendet werden.
Das rückwärtige Grundstück
wurde in der Vergangenheit zum Teil als Bauerngarten genutzt. Die restliche
Fläche ist als Wiese mit Baumbestand angelegt.
Die Größe des Grundstücks beträgt ca. 725 m².
Pflichtangaben zum
Energieausweis:
Es liegt ein
bedarfsbasierter Energieausweis vom 12.06.2023 vor.
Der Endenergiebedarf
beträgt 237,2 kWh/(m²*a). Wesentlicher Energieträger ist Heizöl. Das Baujahr
des Gebäudes ist 1961. Energieeffizienzklasse G.